Mittwoch, 2. Juni 2010

keine kultur

Heute durfte ich mal wieder ein ausführliches Gespräch mit inzane geniessen. Dabei ging es nicht nur um die deutsche Schulmöbelindustrie.
Er klärte mich auch darüber auf, dass die null Punkte Israels an Toitschland bei dem Eurovision Grand Prix Gedöns eine antisemitische Welle ausgelöst haben. Einen interessanten Link lieferte er gleich dazu: hierlang.
Mein größtes Leid bisher war ja, dass dieses Drecksnervilied nun noch monatelang meine Ohren zerstören würde. (Ich hatte übrigens auf 19 Punkte gewettet, aber nur weil F. meinte, ein paar Punkte kriege sie schon.) Doch aus einer Teleabstimmung mit Unterhaltungswert knapp an der Fremdschämenlinie nun Antisemitismus mitzunehmen ist echt die Höhe. Die letzten Jahre war es ja noch der böse Ostblock, der sich verschworen hatte. Dieses Jahr musste man trotz eines Sieges dringend Gegner finden. Und warum nicht in die Vergangenheit greifen, die liegt ja so nah!

Bleibt eine Frage: Wie interpretiert eigentlich Israel, dass deren singende Heulsuse null Punkte aus Deutschland bekam?

Doch ich bleibe optimistisch: dann kann ich beruhigt weiter galgalatz hören, denn Lena läuft dort sicher nicht, hihi!

Hier noch der korrespondierende Link von inzane.

Imbissstatistik:
  • in letzter Zeit: 1 Currywurst

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